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Dänemark 01 |
Wenn ihr schon immer wissen wolltet, was Maike in unseren
2 Wochen in Dänemark so alles mit machen mußte, dann nehmt
euch wie immer viel, viel, viel, viel Zeit!
1. Tag - 2.
Tag - 3. Tag - 4.
Tag - 5. Tag - 6.
Tag - 7. Tag - 8.
Tag - 9. Tag - 10.
Tag -11. Tag - 12.
Tag - 13. Tag - 14.
Tag
Der 1. Tag oder Tag X (6.10.2001) |
Um 6:04 Uhr hat Mama uns geweckt.
Da es meine normale Aufstehzeit ist, bin ich nicht mehr sonderlich
müde gewesen. Eigentlich wäre die Nacht schon gegen 4 vorbei
gewesen, aber Papa wollte noch etwas länger schlafen. Dies hatte
dann zur Folge, dass wir erst um 7 Uhr fahren konnten. Ich habe sogar
noch Steffi (meine Nachbarin und beste Freundin) getroffen, die gerade
auf dem Weg zum Praktikum war. Im Auto war wir eigentlich genug Platz
für alle, aber wenn man schon vier Stunden im Auto sitzt, ohne
sich richtig bewegen zu können, schläft einem nach und nach
jedes Körperteil ein. Also ging es zur nächsten Tankstelle.
Erst mal aufs Klo und danach noch etwas die Beine vertreten. Im Café
tranken wir noch Kakao und weiter ging es. Auf dem Weg zum Elbtunnel
hörten wir im Radio, dass dort viel Stau sein sollte. Papa meinte
dann ,dass es besser wäre, wenn wir durch Hamburg fahren und
dann über eine Brücke die Elbe überqueren. Da unsere
große Deutschlandkarte aber nicht die ganzen kleinen Nebenstraßen
aufzeigte, hat Papa sich natürlich verfahren. Das war aber natürlich
wieder Mamas Schuld. Gegen 15 Uhr haben wir die Grenze erreicht. Vorher
kauften wir noch was zu Essen in einem Supermarkt. Da hatten sie sogar
Handykarten. Musste mir dann sofort eine holen. In dem Tankstellen-Shop
waren die ja leider schon ausverkauft. Dann ging es über die
Grenze. Das war so'n kleiner, schnuckeliger, Grenzposten mit ohne
Grenzposten. Als es dann auf so kleine Landstraßen ging, auf
denen nur ein Auto Platz hatte, ist Mama gefahren. Wenn uns dann ein
Auto entgegen kam, konnten wir die Amphibien und Insekten der umliegenden
Moorlandschaften erkunden. Dann habe ich bis nach Henne Strand gepennt,
da es auf so kleinen Landstraßen nicht so viele spannende Begegnungen
geben kann, wie auf der Autobahn im Stau!!! Gegen 17 Uhr sind wir
dann endlich angekommen. Im Ort war richtig viel los. Sonst ist es
im Herbst eigentlich immer recht still in dem Örtchen. Mama und
Antje holten dann unseren Haustürschlüssel und unsere Bettwäsche.
Antje war schon wieder von Steffen am Schwärmen. Das ist ein
blonder Däne, der am Empfang arbeitet und wenn er Deutsch spricht
so'n süßen Akzent hat und etwas lispelt. Als wir das Haus
endlich gefunden hatten, mussten wir erst mal das Auto ausräumen
und den ganzen Kram wieder einräumen. Papa war wieder die ganze
Zeit am Nörgeln. War aber egal, weil das Haus unsere Erwartungen
weit überschritten hatte. Da das Haus erst im Mai 2001 fertig
gestellt wurde, war im Katalog nur eine Umrissskizze abgebildet und
keine Fotos. Antje hat sich erst Mal das kleine Badezimmer gesichert
und dort ihre Schminke und Haarstylartikel gebunkert. Mama und Papa
suchten sich das Zimmer mit dem Solarium aus. Antje das mit dem zweiten
Doppelbett und Nils und ich das mit den zwei Einzelbetten. Als alles
soweit ein- und weggepackt war, hat Marc (unserer Cousins, der mit
unserem anderen Cousin und Tante und Onkel die erste Ferienwoche auch
in Dänemark war) angerufen und gefragt, ob wir noch Lust hätten
vorbei zu kommen. Da Papa aber meinte, dass wir das Haus im Dunkeln
nicht finden würden, sind Jan (der andere Cousin) und Marc dann
zu uns gekommen. Das gab erst mal ein großes Wiedersehen mit
Drückchen hier und Drückchen da. Dann laberten wir noch
und spielten bis 24 Uhr Doppelkopf. Dann ging es ab ins Bett. Ich
hatte die ganze Nacht über das Gefühl, dass ich aus dem
Bett fallen würde, da es ziemlich schmal ist. Ich glaube, dass
ich bald in die "Lustgrotte", wie Jan unser Gästezimmer
liebe voll taufte, ziehe. (Ihr müsst wissen, dass das kleine
Kämmerchen unter einer Schräge liegt und durch einen "Torbogen"
betreten wird!! Zusätzlich ist das blaue Licht so angebracht,
dass es stets gedämmt ist! How sweet!!) |
Ich hab natürlich länger
gepennt, als die Anderen, was erfreulicherweise dazu führte,
dass der Tisch schon gedeckt war und die frischen Brötchen schon
bereit standen. Dafür musste ich den Tisch wieder abräumen.
Dann bin ich erst mal unters Solarium, um wenigsten so zu tun, also
ob wir gutes Wetter hätten. War richtig schön warm. Dann
sind Antje, Nils und ich in die Stadt gegangen. Wir brauchten etwa
10 Minuten. Nils ist dann in ein Spielzeuggeschäft gegangen und
Antje und ich haben die Klamottenläden unsicher gemacht. Um 12:30
Uhr haben wir uns mit Marc und Christel (unsere Tante) beim Hansen
getroffen (ein Supermarkt von einem der Hausvermietung)! Dann sind
Mama und Papa auch noch in die Stadt gekommen. Ich habe mich dann
mit Christel und Marc auf den Weg zu ihrem Ferienhaus begeben. Wir
sind am Strand endlang gelaufen, wo richtig was los war. Christel
ist dann in die Dünen abgebogen und nach Hause gegangen, während
Marc und ich noch weiter zur Hennemølleå (einem Fluss)
gegangen sind. War richtig schön mal wieder mit einem seiner
Lieblingscousins zu labern. *schleimschleim* Dann ging es zum Haus.
Dort habe ich Bernd (unser Onkel) begrüßt. Dann haben Jan,
Marc und ich gekniffelt. Später kam noch der Rest meiner Familie,
der in der Zwischenzeit einkaufen war. Christel hat uns dann einen
leckeren Kakao gemacht und ihr selbstgebackenes Brot angeboten. War
richtig gaumenfreundlich. Jan, Marc, Antje und ich wollten dann noch
in die Stadt. Einkaufen und Eisessen. Das tat gut! Das erste Dänemarklackritzeis!!!
*gg* Wieder zu Hause bei Schopens ging es nach einem kurzen Doppelkopfspiel
nach uns und Abendbrot essen. Mama hat schmackhafte Bratkartoffeln
mit Bratwurst gemacht. Als Christel und Bernd nach uns gekommen sind,
meinten sie, dass wir doch noch mal zu den Jungs kommen sollten. Haben
wir dann auch gemacht. Wir haben's sogar im Dunkeln gefunden. Paul
(ein persönlicher Sklave von Jan) und Lisa (eine Freundin der
Familie) waren dann auch da. Wir haben dann zusammen "Der Staatsfeind
Nr. 1" geguckt. Danach noch ne Runde Doppelkopf gezockt. Um 23:30
Uhr ging es wieder nach Hause. Mama war noch wach. Um 0:30 Uhr ging
es dann in mein Mini-Bettchen schlafen. (Yvonne, das wäre das
richtige Bett für dich gewesen!! *sfg*) |
Heut bin ich schon um 9:30 Uhr aufgestanden.
Papa war schon los Brötchen holen und Nils hatte schon den Tisch
gedeckt. Nach dem Frühstück sind Nils, Antje, Mama und ich
in die Stadt gegangen. Papa ist mit Jan, Marc, Bernd und Paul Pilze
sammeln gefahren. In der Stadt haben wir mal wieder nach Klamotten
geguckt (was sonst). Dort haben wir auch noch Christel getroffen und
sind dann mit ihr zu unserem Haus gefahren, da sie noch Wäsche
waschen wollte. Und dann, ja und dann ... bin ich dieses Tagebuch
angefangen. Eine Sternstunde in der Geschichte. Man will ja nicht
untertreiben. Als Papa wieder da war, meinte er, dass wir uns um 16:30
Uhr mit Schopens in der Stadt zum Eisessen treffen: Doch dies hat
er uns erst um 16:40 Uhr gesagt. Als wir dann in der Stadt waren,
zeigte die Uhr bereits 16:56 Uhr an. Schopens waren, wie wir es vermutet
hatten, natürlich schon da gewesen und sie hatten sich schon
wieder auf den Weg nach Hause begeben. Toll Papa, toll. Antje und
ich sind dann auf dem normalen Weg nach Hause gegangen. Mama und Papa
sind über den Strand zurück. Nachdem Nils noch nen Hamburger
gegessen hatte, kam er auch nach Hause. Dann gab es Abendbrot. Abends
haben wir erst mal TV Total geguckt, wie wahrscheinlich alle von euch.
Ihr wisst schon Kylie war da!! Um 24 Uhr ging es dann ins Bett. Aber
nicht in meins. Ich bin endlich in ein größeres umgezogen.
(Das was Jan sooo liebevoll getauft hatte.) |
Die Nacht in der "Liebesgrotte"
war gut. Ich hatte endlich mal wieder genügend Platz im Bett,
genau wie zu Hause. 10 Uhr bin ich dann auf gestanden und wir frühstückten.
Da es den ganzen Morgen geregnet hatte, haben wir nicht viel gemacht.
Ein bisschen Kniffel gespielt und ich habe Gitarre geübt, dass
war alles. Dann sind Antje und ich mit Papa zu Schopens gefahren.
Papa ist danach noch zum Hansen einkaufen. Jan war als einziger da.
Die Anderen sind nach Varde gefahren. Da wir auch nicht wussten, was
wir machen sollten und Jan noch duschen wollte, haben wir Fernsehen
geguckt. War auch lustig. Wusstet ihr schon, was es doch für
doofe Kandidaten bei "der Schwächste fliegt" gibt.
Da meinte doch einer, dass der Rauminhalt auch Würfel genannt
wird. (Für alle, die es wussten, aber sich nicht trauten auszusprechen:
Richtig wäre Volumen gewesen!) Nachdem die anderen wieder da
waren haben wir Doppelkopf gespielt. Lisa ist dann auch noch vorbei
gekommen. Gegen 18 Uhr hat uns Jan wieder nach Hause gefahren. Nach
dem Abendessen sind sie dann alle bei uns vorbei gekommen. Antje,
Papa, Mama und Jan spielten Doppelkopf. Ich habe versucht Marc, Lisa
und Paul "Die Siedler von Catan" zu erklären. Es war
aber schon zu spät, so dass sie das nicht verstehen konnten,
oder was wahrscheinlicher ist wollten. Also sollte ich ihnen auf Antjes
Anraten hin "Bluff" erklären. Das war im Vergleich
zu den Siedler schon viel einfacher, aber das konnten sie auch nicht.
Also spielten wir Mau-Mau. Aber nur mit den einfachen Regeln. Mit
verschärften Spielregeln wäre es schon wieder zu schwer
geworden. Unsere runden Spielkarten haben sie aber immer noch verwirrt.
Dann haben wir Ally McBeal geguckt. Das müssten sie dann aber
verstanden haben. Bin mir aber nicht so ganz sicher. Gegen 23:30 Uhr
sind sie dann wieder gefahren. Um 24 Uhr sind wir dann auch ins Bett
gehoppelt. |
Und wie jeden Morgen: gegen 10 Uhr
aufstehen und frühstücken. Danach sind Mama, Antje, Papa
und ich nach Varde gefahren. Schön shoppen. Ich hab mir eine
Bluse und für Nils ein Geburtstagsgeschenk geholt. In einem Laden
haben wir dann auch fast das ganze Inventar von unserem Haus gefunden.
Von unseren Bettlampen, zu den Teegläsern und unseren Salz- und
Pfefferstreuern. Alles da! Gegen 14 Uhr sind wir wieder zu Hause angekommen
und aßen Mittagessen. Danach sind Mama, Nils und Papa in die
Stadt gefahren. Und zu Schopens. Wenn ich das gewusst hätte,
wäre ich natürlich auch mit gegangen. Aber ich und Antje
hatten es zu Hause auch gemütlich. Mit Kaminofen, einer warmen
Decke und einem heißen Cappuccino. Später auch noch mit
Höhensonne. Nach dem Abendessen ging es dann doch noch zu Schopens.
Christel und Bernd waren nicht da. Erst haben wir Doppelkopf gespielt
und dann Fußball geguckt. Aber irgendwann war das dann nebensächlich.
Nach einem Kasten "VIP" und "Valhalla Mjød"
ging es zum Strand. Das war etwas kompliziert auf den engen Wegen.
Es war auch ziemlich dunkel, da kein Stern oder der Mond am Himmel
zu sehen war. Echt unromantisch. Aber am Meer war das schon wieder
egal. Das ist echt ein geiles Feeling, wenn man nur das Licht eines
weit entfernten Leuchtturmes sieht und nur das Rauschen des Meeres
hört. (Hatten wir in einer etwas billigeren Form ja auch in Griechenland!
Der Leuchtturm hätte noch mal extra was gekostet!) Auf dem Rückweg
bin ich mit Antje und Jan gelaufen. Marc, Lisa und Paul sind dann
später nach gekommen. Um 1 Uhr brachten wir noch Lisa nach Hause
und sind dann nach uns gefahren. Da gab es dann erst mal noch einen
warmen Cappuccino. Antje und ich haben dann noch bis 2:20 Uhr gelabert.
Ich konnte aber irgendwie nicht einschlafen, weil es noch so gestürmt
hat. Aber gegen 4 Uhr sind mir dann, nach einigen Seiten in meinem
Buch und einem Besuch auf'm Klo, die Augen zu gefallen.
In diesem Sinne: GUDDE NACHT!!!! * * * * * * * * ( * * * * *
|
Ich habe bis 10:20 Uhr geschlafen,
bin aber noch bis 11:15 Uhr liegen geblieben und habe gelesen. Die
anderen hatten schon gefrühstückt. Da die Butter leer war,
habe ich mich mit einem Schoko-Müsli zufrieden gegeben. Ist ja
auch lecker. Nachdem Papa und Bernd Pilze suchen gefahren sind, ist
Mama in die Stadt gefahren. Danach war sie noch bei Christel. Als
sie wieder nach Hause kam sagte sie, dass wir zu Marc, Jan und Paul
kommen sollten. (Wenn wir wollten. Was sich von selbst verstand.)
Und als Antje dann endlich mit Schminken und Haare stylen fertig war,
ging es zu den dreien. Dann sind wir zum Strand gegangen. Der Weg
kam mir irgendwie kürzer als gestern vor. Wir sind dann ca. 45
Minuten bis zur Stadt gelaufen. Kurz vor dem Weg in die Stadt hätte
mich fast so'n blöder Kerl mit seinem Drachen geköpft. Das
war echt knapp. Konnte mich gerade noch ducken. Marc hätte dem
am liebsten einen in die Fresse gegeben. Aber ist ja noch mal gut
gegangen. In der Stadt angekommen, ging es, wie es sich für Hennestand
Fans gehört, zum Eisessen. Ich hatte natürlich wieder Lakritzeis.
Dann kam Jan auf die dolle Idee, dass Paul sich doch eine Wienerpølse
holen "sollte" (musste). Sah nicht so lecker aus. Sie haben's
aber gegessen. Die Wurst hatte so' ne ekelige rote Pelle, die aus
sah, als ob sie aus Plastik gewesen wäre. Nach einem kurzen Besuch
beim Hansen (Da habe ich dann die Karte für dich geholt, Vonny!!)
ging es über den Strand wieder zurück zu Schopens. Dies
mal waren wir ca. eine Stunde unterwegs, da wir bis zur Hennemølleå
gegangen sind. Das letzte Stück bin ich barfuß gegangen.
Kleiner Trost dafür, dass heute keiner mit mir schwimmen gehen
wollte. Das Wetter war nämlich mal ausnahmsweise gut. Viel Sonne
und nicht ganz so kalter Wind. Marc hätte aber Paul gerne "geholfen"
den Weg ins Wasser zu finden. Wieder im Haus haben wir angefangen
zu kniffeln. Dann sind Marc, Antje, Lisa und Paul zum Hansen und haben
noch einen Kasten Bier und Valhalla Mjød gekauft. Dann ging
es wieder zu uns. Dort haben wir unser Abendmahl zu uns genommen.
Gegen 20 Uhr fuhren Antje und ich wieder zu Schopens. Christel und
Bernd waren nicht da. Eigentlich hatten wir geplant mit "Verpflegung"
an den Strand zu gehen, aber als es anfing zu regnen, wollte keiner
mehr. Weicheier und Warmduscher sind das alles!! Das Sofa war dann
aber auch bequem. Nach Maiern und noch einem Saufspielchen war der
Kasten schon fast leer. Die Flasche auch, dank Antje. Lisa war schon
ganz trauwich, weil sie nie trinken durfte. Das lag daran, dass sie
immer nur gewonnen hat bei den Spielchen. Soweit es noch ging haben
wir gekniffelt. Mama wollte schon um 23:30 Uhr kommen und uns abholen.
Aber sie kam, zu unserem Glück erst um 24 Uhr. Als dann noch
Christel und Bernd kamen, dauerte es noch mal eine halbe Stunde, bis
es nach Hause ging. Irgendwann, nach weiteren 20 Seiten in meinem
Buch ging es dann ins Bett. Halt ich lag ja schon im Bett. Ich musste
nur noch Augen zu machen und schlafen. |
Ich hab mal wieder als längste
geschlafen. Wer sonst? Die anderen hatten alle schon gefrühstückt.
Deswegen konnte ich mich auch mal wieder erfolgreich vor dem Abräumen
drücken. Es war glaube ich etwa 11 Uhr. Den Morgen über
haben wir erst mal nur rumgehangen. Nach einem kleinen Mittagsimbiss
fuhren Mama, Papa, Antje und ich zu Schopens. Nach einem kurzen Sit-In
und der Inspektion der bereits gepackten Koffer fuhren Mama, Papa
und Antje in die Stadt und kauften Lebensmittel ein. Ich bin noch
da geblieben und mit Marc zum Strand gelaufen. Ich weis gar nicht
mehr, wie lange wir unterwegs waren. Aber als wir zurück zum
Haus gegangen sind, war schon alles ins Auto gepackt. Und kurze Zeit
später hat sich Lisa von allen verabschiedet. Dann wurden wir
alle ins Auto gestapelt. Jan und Marc außen, Paul in die Mitte
und ich oben drüber. Auf die Frage, wie ich da wieder raus kommen
sollte, meinte Christel nur, dass sie mich an den Füßen
schon wieder raus ziehen könnte. Tolle Aussichten. Bis zu diesem
Zeitpunkt hatte ich auch noch keine Ahnung, wie viele Schlaglöcher
doch dieser tolle Weg in die Stadt hatte. Dann wurde ich bei dem Abzweig
zu unserem Haus "raus geschmissen". Eher gesagt, ich wollte
den Rest freiwillig laufen, war bequemer. Gerade, als ich zu Hause
war und mich hingesetzt hatte, marschierte die eben erst verlassene
Meute Richtung Küche. Die hatten Hunger. Vor allem Paul, der
konnte mehr essen als ich. Und das heißt schon was. [Ihr Griechenlanderfahrenen
kennt mein Essverhalten ja!! ;-))) ] Nach einer großen Verabschiedungszeremonie
und einem "Dauer-Toiletten-Tester-Verfahren" sind sie gefahren.
Und schon fing die Langeweile an. Na ja, ganz so schlimm war es dann
doch nicht. Ich bin mit Nils und Papa zum Strand gegangen, während
Mama das Abendessen zubereitete. Wir haben dann unseren Drachen steigen
lassen und ich habe Fotos gemacht. Nach dem Abendessen bin ich noch
unter den "Assi -Toaster" gegangen. Auf alte sonnige Zeiten,
ihr versteht. Nach einer Runde ablachen bei "Was guckst du?"
ging es zum ersten Mal früh ins Bett. Nils hat es dann gewagt
eine Nacht bei mir zu schlafen. Dann hatte ich aber wieder zu wenig
Platz. Der mit seinen hunderttausend Kopfkissen. Na dann, gute Nacht!!
|
Ich bin mal wieder spät aufgestanden.
Papa und Antje sind schon auf dem Weg nach Flensburg gewesen, um Markus
(Antjes Freund) vom Bahnhof abzuholen. Nach einem kleinen Frühstück
haben wir begonnen das Haus zu säubern. Als diese riesen Putzaktion
(Wat sin muss, mut sin!) beendet war, sind Mama, Nils und ich in die
Stadt gegangen. Nils und ich sind mit unseren Inlinern gefahren. In
der Stadt haben wir uns ein leckeres Eis mit "Chaum", "Chane"
und "Mamela" (Die sprechen das immer so lustig aus. Die
Übersetzung: Schaum, Sahne und Marmelade) gegessen. Dann sind
Mama und ich noch durch die Läden gebummelt. Einige Karten musste
ich noch besorgen., um zu mindestens denen zu schreiben, denen ich
es versprochen habe. Außerdem habe ich noch mal nach einem Mantel
gesucht. Ich hatte auch einen gefunden, aber der war etwas teuer.
Wir gucken dann noch mal in Hvide Sande. Den Rückweg haben wir
über den Strand zurückgelegt. Das war richtig schön,
wie immer am Strand. Als wir zu Hause ankamen, war Markus bereits
da. Dann gab es leckeren Kuchen, als "Begrüßungsessen".
Später bin ich noch mit Mama zum Isländer Hof gefahren.
Dort habe ich mich dann für einen Strandritt am Dienstag angemeldet.
Der fing um 9:30 Uhr an. Das wird hart, weil ich mal früh aufstehen
muss. Aber was man nicht alles macht, um seinem Lieblings Hobby nachzugehen.
Wieder zu Hause ging es unters Solarium. Nach dem Abendessen war gemütliches
Beisammensein mit Valhalla Mjød. Gegen 23 Uhr haben Mama, Nils
und ich noch Sterne beobachtet .Mit einem Fernglas ... und das Nachbarhaus.
*gg* Wir konnten sogar die Milchstraße sehen ... und das Wohnzimmer
unserer Nachbarn. Dann bin ich, es war wie immer schon spät,
schlafen gegangen. Muss so was um 1 Uhr gewesen sein. Ich konnte aber
nicht pennen. Also hab ich mal wieder gelesen. Irgendwann, ich glaube
gegen 3:30 Uhr, bin ich dann doch noch endlich eingeschlafen.
|
Da hab ich doch heut morgen erst mal
die Antje erschreckt. Sie wollte mich, wie jeden Morgen, mit Ach und
Krach wecken. Aber das hatte sie "leider" zu laut verkündet.
Ich habe mich dann neben die Tür gehockt und sie angebrüllt.
Man hat die sich erschreckt. Hat richtig Spaß gemacht, sie mal
wieder zu erschrecken (*hihihi*). Fiel mir dann auch gar nicht schwer
schon etwas eher aufzustehen. Dann gab es ein leckeres und lieb zubereitetes
Frühstück mit Eiern. Dann sind Mama und Papa gefahren, um
Steine für "rund ums Haus" zu hohlen. Nils und ich
sind dann zum Strand gegangen und ließen unseren Drachen steigen.
Waren bis 15 Uhr am Strand. Es war aber kaum Wind. Klappte also nicht
so gut. Wieder zurück am Haus hatten wir Hunger, also haben wir
Kuchen, Brot und Götterspeise gegessen. Dann schrieb ich noch
die restlichen Karten. Als Papa zu einem Kerzenladen bei Henne St.
By wollte, sind Nils, Mama und ich mit gefahren. Doch außer
einer kleinen, süßen Katze lief da keiner rum, da der Laden
nur Wochentags geöffnet hat. Also ging es wieder heimwärts.
Aber was hatte Papa von weitem erspäht? Ein Café! Also
mussten wir da hin. "Erst mal einen Kaffee trinken." Toll.
War zwar recht schnuckelig auf dem alten Bauernhof, aber etwas überteuert.
Eine Waffel kostete da umgerechnet 5,40 DM. Und dann dauerte das.
Ich wäre da fast auf der Couch eingepennt. Und irgendwann gegen
18 Uhr kamen wir dann endlich wieder zu Hause an. Ich zog mir dann
sofort meine Inliner an und bin in die Stadt gefahren. Der erste Abschnitt
des Weges war aus Schotter, was nicht ganz so toll zu befahren war.
Dafür fuhr es sich auf den fast neu geteerten Straßen um
so besser. In der Stadt hab ich schnell die Karten eingeworfen und
bin noch ein Stück Richtung Strand gefahren. Aber als die Straße
nur noch ein Sandweg war, fuhr ich wieder zurück. Der ganze Ausflug
dauerte etwa 25 Minuten. Danach gab es Abendessen. Hatte aber nicht
so viel Hunger, da ich vorher noch eine Birne gegessen hatte. Dann
war erst mal Chilling vorm TV. Auf unserem tollen schwarzen Ledersofa.
Damit ich heute wenigstens mal gut einschlafen kann, meinte Mama,
dass ich die Trafos der zwei Bettlampen rausziehen soll. Wegen der
Elektrischen Schwingungen und so! Mal gucken, wie es klappt...
|
Hab gut geschlafen! Endlich mal. Ich
bin dann gegen 10 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück sind
wir nach Hvide Sande gefahren. Dort waren wir shoppen. Doch ich habe
leider nichts gefunden. Auch in einem Laden, in dem ich letztes Jahr
so coole Klamotten gefunden habe, war dieses Jahr nichts dolles zu
finden. Aber der beste Becker in der Stadt hat uns natürlich
nicht enttäuscht. Der hatte wieder alle möglichen Sorten
von Süßkram. Lecker! Danach ging es zur Räucherei.
Da haben wir dann Fisch gekauft. (Fischfrikadellen, Lachsfilet, Lachssteak,
geräucherte Makrele mit Zwiebeln) Gegen 16 Uhr fuhren wir weiter
nach Ringkøbing. Die Klamottenläden dort waren schon besser.
Ich habe auch was gefunden, aber es war nicht mehr in meiner Größe
da. Toll! Vor der Abfahrt kauften wir noch mal schnell ein bisschen
Eistee und Orangensaft ein und ab ging es nach Hause. Auf dem Weg
hielten wir noch mal kurz am Stall und ich habe geguckt, wer sich
noch alles für den morgigen Strandausritt eingetragen hat. 19
Uhr sind wir zu Hause angekommen. Und dann gab es den leckeren Fisch.
Hmmmmm!! Nach einer kurzen Siesta sind Markus und Papa in die Sauna.
Wir haben uns den Ofen angemacht. War fast genau so warm. Nils wollte
heut noch mal bei mir pennen. O.K. "Bis morgen!"
|
Die Nacht war heute schon um 8:30
Uhr vorbei. Warum, die steht doch sonst nicht so früh auf? Jaha,
aber heute ging es doch zum Reiten. Also wie gesagt bin ich um 8:30
Uhr aufgestanden. Mama auch. Nach einem Mini-Frühstück,
ein halbes Brötchen mit Schmierkäse und ein Kakao, ging
es um 9:10 Uhr los. Aber erst noch mal kurz in die Stadt. Gegen 9:20
Uhr kam ich dann am Stall an. Die meisten der Teilnehmerinnen waren
schon da. Dann hat Ina, die Führerin unseres Ausrittes, die Pferde
verteilt. Ich habe sie nach Ask, ein Isländer, den ich letztes
Jahr als Erste am Strand geritten bin, gefragt. Aber er war leider
schon verkauft. Dann sollte ich Lettfeti reiten. Der sah aber nicht
so aus, wie er hieß. Man muss bei der Aussprache dieses Namens
einige Buchstaben einfach "verschlucken", dann hört
sich das schon besser an.(Lautsprache ungefähr so: lejtfatj)
Um 9:30 Uhr war der Start geplant, aber er erfolgte erst gegen 9:50
Uhr. Dann ging es auf einem sandigen Weg durch einen Wald. In der
Heide wurde es nachher aber noch matschig. Es ging noch. Eine Frau,
mit der ich mit auf dem Ausritt unterhalten habe, meinte, dass es
am Freitag noch schlammiger gewesen wäre. Gegen 11:30 Uhr erritten
wir den Strand bei Houstrup. Erst durch die Dünen und dann am
Meer entlang. Da es bewölkt war, waren kaum Leute am Strand.
Das war gut für uns, da wir so länger da bleiben konnten
und folglich mehr galoppieren konnten. Einmal hat sich dann noch kurz
die Sonne blicken lassen. Feti war richtig schnell beim Galopp. Ich
war immer mit an der Spitze unserer Gruppe. Und dann ging es den gleichen
Weg wieder zurück. Immer wenn wir getrabt sind, hat Feti von
ganz allein getöltet, was richtig bequem war. Die einzige Macke,
die er hatte, war, dass er immer wenn ich am Zügel zog, mit dem
Kopf nach vorne schlug. Ina sagte mir, dass er von seinen vorherigen
Besitzer schlecht behandelt wurde und immer zu kurz am Zügel
gehalten wurde. War aber nicht so schlimm, da man im Gelände
eh mit langem Zügel reiten kann. Um 12:30 Uhr sind wir wieder
am Stall angekommen. Dann habe ich Feti abgesattelt und -getrenst
und danach noch gekrault. Um 13:25 Uhr ist Mama auch dann mal irgendwann
gekommen. Aber dann musste sie erst noch in den Kerzenladen, der da
direkt nebenan ist. 14 Uhr ging es dann endlich nach Hause. Aber dann,
nach einem halben Brötchen, einer Banane und einer Dose ISO-Light,
ging es schon wieder an den Strand. Dort haben wir Papa und Nils getroffen.
Antje und Markus sind schon in die Stadt gegangen. Ich habe dann noch
ein paar Fotos gemacht. Gegen 16 Uhr gingen wir dann auch in die Stadt
und haben uns ein Eis gegessen. Und dann kam Papas Spruch des Tages:
"Ich muss jetzt erst mal nach Hause, was essen. Hab Hunger!"
Man bemerke, er hatte gerade erst ein Eis mit drei Bällchen und
Schaum, Sahne und Marmelade gegessen. Nachdem Nils und Papa sich auf
den Weg nach Hause gemacht hatten, sind Mama und ich noch zum Hansen
gegangen und dann über den Strand auch nach Hause. Nach einer
kurzen Pause bin ich dann noch mal zum Strand. Den Sonnenuntergang
angucken. Schöööön!!!! Als ich wider zu Hause
war, gab es Abendessen. Gegen 21:30 Uhr bin ich dann unter die Dusche
und danach mit Nils in den Whirlpool. Schön entspannen. Danach
ins Bettchen, aber erst noch lesen. Wischtisch, wischtisch! (Nicht
wisch dich, wisch dich!) |
"Lasst mich doch mal einen Morgen
sooo lange pennen, wie ich will!! Bitte!" Nein, diesen Morgen
wurde auch nichts draus. Als ich dann mein Frühstück zu
mir nehmen wollte, waren meine lieblings Brötchen nicht mehr
da. Grrrrrrr!!! Hab ich halt ein Müsli gegessen. Basta! Schmeckt
doch auch!!! (Anmerkung von Antje "wärste mal früher
aufgestanden, wären noch welche da gewesen...") Nachdem
Papa und Markus zum Pilze sammeln gefahren sind, haben sich Mama und
Antje auf den Weg in die Stadt gemacht. Antje wollte ihre Jacke umtauschen.
Hat sie dann aber doch nicht gemacht, weil die Jacken, die dann noch
ihre Größe hatten, auch alle irgendeinen Fehler hatten.
Als alle dann wieder zu Hause waren, aßen wir Weisbrot. (Ich
bin mittlerweile von meiner Weisbrotphobie geheilt. Für die dies
nicht wissen: Das war mein Grundnahrungsmittel in Frankreich. Kotz,
würg!) Danach sind Mama, Antje, Papa und ich nach Varde gefahren.
Antje wollte sich da einen Rock holen, der in Henne Strand schon ausverkauft
war. Auf dem Weg zu dem Geschäft habe ich auch noch was für
mich gefunden. Ein schwarzes gestricktes Top mit Rolli. Dann haben
Mama und Antje den Laden "Solo" gestürmt. Was die alles
anprobiert haben. Ich bin in dieser Zeit dann in der Stadt rum gelaufen.
Ich wollte mir das nicht antun. Als ich dann wieder zurück kam,
waren die immer noch nicht fertig. Dann hat Antje mir auch noch Röcke
rausgesucht, die ich anprobieren sollte. Und dann bin ich wieder gegangen.
Als die Geschäfte dann um 17:30 Uhr geschlossen haben, waren
sie irgendwann fertig. Auf dem Nachhauseweg habe ich gelesen. Markus
und Nils wollten in der Zeit, in der wir unterwegs waren an den Strand
gehen. Haben sie aber nicht gemacht, da sie lieber in dieser Zeit
GTA 2 spielen wollten. Als wir dann zur Tür herein kamen meinte
Markus nur, dass sie gerade gehen wollten. (Der Laptop war noch warm!
*gg*) Dann sind wir alle zusammen zum Strand gegangen. Da es gerade
18:10 Uhr war, also kurz vor dem Sonnenuntergang, bin ich vor gelaufen
und habe ein paar Fotos gemacht. Danach spielten wir noch Football.
Dann gingen wir wieder nach Hause und aßen Abendbrot. Danach
spielten wir alle noch Kniffel, und kam dann wieder ein oberschlauer
Spruch von Papa: "Ich will noch Nachrichten gucken." Ich:
"Hast du doch gerade schon!" Papa: "Das waren keine
Nachrichten, das war die Tagesschau!" Uuuuuuhh! Jetzt wissen
wir Bescheid. Und gegen 23 Uhr sind wir ins Bett gegangen. Nach einigen
Seiten in meinem Buch habe ich geschlafen. |
Ich hatte Nils gestern Abend noch
gesagt, dass er mich heute morgen mal wecken soll, wenn er aufsteht.
Hat er dann auch, auf seine ganz spezielle und persönliche Art.
Auf den Schreck hab ich einfach weiter geschlafen. Aber irgendwann
musste ich dann ja wohl doch aufstehen. Zum Frühstück gab
es dann auch noch leckere Frühstückseier. Hmmm! Dann sind
Mama und Papa zum Strand gegangen. Sie wollten ja eigentlich nur kurz
weg. Aber daraus wurde dann laaaaaang weg. Dabei wollten wir doch
noch nach Varde in das Frijzeijtcentre. Als sie sich dann doch mal
irgendwann wieder gegen 15 Uhr oder so, auf den Weg aus der Stadt
zu unserem Haus gemacht haben, konnten wir nach einem kleinen Snack
losfahren. Aber vorher haben wir noch meinen Mantel gekauft. Lala
la lala!! Juppiiiiiie! Und dann ging es nach Varde. Auf der Fahrt
habe ich mal wieder gelesen. Was sollte ich auch sonst anderes Interessantes
machen. Als wir dann irgendwann in Varde ankamen, wollte Mama erst
noch mal in so' n Laden und zwei Fußmatten kaufen. Jetzt haben
wir die gleichen Fußmatten, wie die, die vor unserem Ferienhaus
liegen. Toll! Und dann ging es endlich in das dolle Freizeitzentrum.
Da gab es einen Skateboard-Parcours (wäre was für Nele und
Nils gewesen), mehrere Bowlingbahnen, eine große Handballhalle,
einen Squash-Platz, zwei Beach Volleyball Felder und eine Swøminhal.
Und genau da wollten wir hin. Das Schwimmbad war zwar nicht riesig
(es war kleiner als das in Warstein), aber es hatte ein Wellenbad,
ein Schimmerbecken, ein Spielbecken, ein Becken mit Sprungturm, zwei
Saunen, mehrere Solarien und eine Rutsche. Müsste sich Warstein
mal ein Beispiel nehmen. Es war voll lustig da. Das einzige, was ich
nicht so toll fand, war, dass das sich in den Becken befindliche Wasser
Salzwasser war. Nils hat aus zwei Schwimmbojen eine Art Schiff gebaut.
Darauf thronend habe ich ihn dann durchs Wasser geschoben. Gegen 19:30
Uhr scheuchte Mama aus dem Becken. Und ab ging es nach Hause. Nils
war sauer, weil er nicht Dragonball Z gucken konnte. Als wir dann
gegen 20:30 Uhr wieder zu Hause waren, aßen wir die letzten
essbaren Sachen, die wir noch vernichten mussten. Ich weis aber nicht
mehr genau, wann wir ins Bett gegangen sind. Musste so was um 24 Uhr
gewesen sein. |
"Noch einmal lange schlafen!"
OK. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es ans Einpacken.
Erst die Betten abziehen, zwischen durch immer wieder was in den Koffer
packen und dann noch die aller letzten Reste verwerten. Um 16:30 Uhr
sind Nils, Papa und ich ein letztes Mal in die Stadt shoppen gegangen.
Ich habe es sogar geschafft alle meine Kronen (das ist die dänische
Währung, für die, die es noch nicht wussten) auszugeben.
Papa bezahlte in dieser Zeit noch die letzten Rechnungen. Mama, Antje
und Markus hatten bereits alles eingepackt, als wir zurück kamen.
Um 18:30 Uhr ging es dann gen Süden. Hört sich toll an,
aber ich meine nur Deutschland. Und wir fuhren und fuhren. Und dann
hatte ich mein Buch durchgelesen. Und wir fuhren und fuhren. Und haben
Pause gemacht und gegessen und gesch... auf Toilette gegangen. Und
dann haben fast alle geschlafen. Und wir fuhren und fuhren. Und Ja!!!!
21 Uhr!!! Wir sind wieder in Deutschland!!! Erst mal SMS schreiben!!!
Und wir fuhren weiter und weiter?? Ja. Und dann? Da? Nööö,
heut nicht mehr! Unfall? Negativ! Und was dann? Pause!! Irgendwann,
als fast alle am Schlafen waren, hatte ich dann auch die Men's Health,
durch gelesen. Und dann? Keine Ahnung! Pennen konnte ich nicht. Etwas
zu Lesen war nichts mehr da. Ich hab' s: Sterne gucken. Um 1 Uhr dann
endlich Kallenhardt in Sicht. Im Haus habe ich die Post nach einer
Einladung zum Nachtreffen gesucht, aber Fehlanzeige. Schade. Und dann
ging es in mein Zimmer, in mein Bett unter meinen Sternenhimmel.
And that's it!!! Carpe diem!!! |
And that's it!!! Carpe diem!!! |
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