All about Family » Maikes Diarys » Griechenland 01

Wenn ihr schon immer wissen wolltet, was Maike in ihren 2 Wochen in Griechenland so alles erlebt habt, dann nehmt euch mal viel, viel, viel, viel Zeit!



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Der 1. Tag
Um 7:30 Uhr wurde ich von Birgitt und Ludwig abgeholt. Gegen 8 Uhr waren wir dann am Flughafen Paderborn. Die meisten waren schon da. Nach ausgiebiger Begrüßung ging es zum Einchecken, was dauerte und dauerte. Dann, endlich, sind wir um 10 Uhr in Paderborn gestartet. Gegen 10:30 Uhr sind wir dann schon in Frankfurt gelandet. Nach einem längeren Aufenthalt im Flughafen, den wir uns mit Karten spielen vertrieben haben, ging es um 13:50 Uhr Richtung Athen weiter. Endlich!!! Sonne wir kommen!!! Um 15 Uhr gab es "lecker" Flugzeugfraß: Grüne und gelbe Nudeln mit Hähnchen, Krabbensalat, Schokopudding und Brötchen. Der Pudding schmeckte von alledem noch am Besten. 15:53 haben wir gerade die Zeitzonengrenze überflogen, also war es 16:53 Uhr. Um 17:40 Uhr sind wir dann endlich in Athen gelandet. Am neuen Flughafen!! Richtig edel!! Sogar akklimatisiert!! 40 Minuten später hatten dann alle ihre Koffer und Taschen, na ja fast alle. Jürgens Seesack fehlte. Wir gingen dann zum Ausgang, wo wir dann auf Jürgen warteten. Er wollte wissen, wo sein Seesack, in dem alle wichtigen Materialien für unsere Bastelarbeiten und die Spiele drin waren, geblieben war. 18:30 Uhr. "Jetzt fehlt nicht nur Jürgens Seesack, sondern auch noch unser Busfahrer! Tolle Wurst!" 19:10 Uhr konnten wir dann, wenn auch ohne Seesack, losfahren. Jürgen war die meiste Zeit im Bus damit beschäftigt hinter dem Seesack hinter herzutelefonieren. Um 22:55 Uhr waren wir dann bei Costa unten am Hafen. Es war richtig schön warm, im Vergleich zum Bus, wo die Klimaanlage volle Arbeit geleistet hatte. Penny und Stratis erwarteten uns schon. Es war schön sie wieder zu sehen. Jürgen und Stratis luden dann unsere Koffer und Rucksäcke in einen Boulli und brachten sie zum Haus. Penny begleitet uns dann mit einer Taschenlampe zum Haus. Nach einem 15-minütigem Marsch erreichten wir unsere Bleibe und eroberten die Zimmer. Die eigentlich vorhergesehene Zimmerverteilung wurde aufgehoben und das Gekloppe ging los. Nein, Scherz, ganz so schlimm war es dann doch nicht.
Unsere Zimmerverteilung:
Mirjam, Jörn Tina, Olga, Magda, Yvonne Annika, Vicky, Lisa, Maike Heidi, Sylvia Birgitt, Ludwig
Claudia, Kristin, Veronika Simon, Markus, Rainer Nils, Cornelius Jürgen, Marcel, Andreas Bernd

Wir machten schnell einige Neuentdeckungen, wie zum Beispiel Fliegengitter an unseren Fenstern und tata, tata, tata: eine Klimaanlage. Diese durften wir zwar nicht benutzen, man kann ja wenigstens versuchen damit anzugeben. Unser erstes Meeting auf dem Dach hielten wir um 0:15 Uhr. Dabei sahen wir, dass Stratis auch das Sonnensegel auf dem Dach erneuert hatte. So konnten wir uns also auch in der glühenden Mittagshitze auf dem Dach aufhalten. Gegen 1:15 Uhr lagen wir dann in unseren Betten (oder auf den tollen Liegen), bis dann auch noch den letzten um 2 Uhr die Augen zufielen.

Der 2. Tag
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Piep, piep, piep, piep, piep, piep, piep, piep,...!"Annika, mach den scheiß Wecker aus!", schallte es heute Morgen um 9 Uhr durch unser Zimmer. Wir folgten gegen 9:20 Uhr unserem Leitsatz: "Ein neuer Tag wird am besten mit einem Frühstück begonnen". Um 9:55 Uhr war der Abwasch erledigt und um 10 Uhr trafen wir uns, zu einer kurzen Tagesvorplanung, auf dem Dach. ENDLICH: ab 10:15 Uhr konnten wir an den Strand und im Wasser toben. Wir spielten, gemäß dem letzten Greece-Trip unser beliebtes Wasserballspiel. Dann wurden die beiden neuen "Männer" getauft. Nils wurde auf Franz und Cornelius auf Sissi getauft. Um 12.45 Uhr ging es nach einem Wasserrugbyspiel zurück zum Haus. Als Mittagessen haben uns Birgitt und Ludwig Tomatensuppe mit Reis und Schokoladenpudding mit Vanillesauce gezaubert. Leider war der Schokopudding schon vernichtet, als ich mir was holen wollte. Um 15 Uhr ging es wieder zum Strand. Es war richtig windig und dementsprechend kalt. (ca. 35 Grad) Wir haben mit Pennys Volleyball Volleyball gespielt. Die mit den sekundären Geschlechtsmerkmalen (Vicky, Annika, Yvonne, Markus und ich) gegen die Gay-Watcher (Tuckenclan: Nina, Sissi, Franz und Salz)!! War echt lustig!!! Dann sind wir (Annika, Sylvia, Vicky und ich) mit Heidi am Strand entlang gelaufen. Fast bis zu Kosta. Als Annika und Vicky zum Haus zurück gingen, habe ich mich neben Kristin und Jürgen gelegt. Der ließ erst mal den Pascha raus hängen. Kristin und ich sollten ihn mit Gummibärchen füttern, ihm Luft zuwedeln und ihn massieren. Das hätte er wohl gerne gehabt. Bis auf die Gummibärchen gab es Nichts. Um 17:50 Uhr sind Markus und ich zum Haus zurück gegangen. Dort wartete ein ¾ der Gay-Watcher auf uns (Sissi, Franz und Salz). Sie haben sich mit Mac-Doof Strohhalmen gemessen. Das war mir zu viel, deswegen bin ich hoch ins Zimmer, um zu duschen. Doch Annika war noch drunter. Also bin ich wieder nach unten. Aber nicht allein. Ich hatte mir Lisa als Verstärkung mit genommen. Wir mussten dann auch dran glauben und wurden vermessen. Ich war 8,6 Mac-Doof Strohhalme und Lisa 9 Mac-Doof Strohhalme groß. Dies war die Sternstunde der Erfindung einer neuen Maßeinheit: Mac-Doof Strohhalme. Ein Mac-Doof Strohhalm entspricht runden 19,7674418604651162790697674418605 cm. Gegen 18.30 Uhr ist Lisa duschen gegangen. Danach durfte ich dann auch endlich meine Salzablagerungen vom Körper schaben. Um 20:15 Uhr sind wir dann zur "hinteren Taverne am Strand" gegangen. (Noch was in eigener Sache: Ich habe Penny gefragt, die "hintere Taverne am Strand" gehört einem Griechen namens Nick! Jetzt wissen wir es endlich!!) Ich habe Patates und Olivenöl mit Gurken gegessen. Danach gab es für mich und Markus noch Rest von Yvonne (Tomatensalat) und von Nils (Patates). Als Nachtisch gab es dann noch ein Eis (Nogger). Yvonne und Magda meinten darauf hin, dass Markus und ich nur ans Essen denken würden. Stimmt! Na ja fast! Daraufhin waren sie auch noch am Überlegen, wie ich den nächsten Morgen aussehen werde. Ergebnis: So wie Markus. Meine Reaktion: "Danke, für dieses Kompliment!!" Gegen 22:20 Uhr trafen wir wieder am Haus ein. Das "erste" (ausgiebige) Dachmeeting begann um 22.45 Uhr. Leider waren die Liederhefte auch im Seesack. Dieser ist mittlerweile sogar wieder aufgetaucht: Er ist in Frankfurt vom Lader gefallen! Toll Lader, toll!!!! Wir haben aber auch ohne Liederhefte gesungen und Gitarre gespielt. Vicky hatte zum Mitspielen Mirjams "Chicken-Shake". Claudia, Kristin und ich spielten noch Gitarre. Kristin hatte eine Liedermappe, in der viele neue Songs waren, mit. Echt cool Kristin, cool!! Danach habe ich mich noch neben Simon, Yvonne und Cornelius aufs Dach gelegt. Simon hat geschlafen und Cornelius hat Yvonne und mir was von seinem schlauen Hund erzählt. Wusstet ihr, dass der Flaschen und Türen öffnen kann?? Bernd hat uns um 24 Uhr ins Bett geschickt. Um 0:15 Uhr wollten Lisa und ich noch eine CD von Markus holen. Aber Birgitt "lag schon auf der Lauer" und schickte uns wieder ins Zimmer. Gegen 1 Uhr hatten wir uns dann fest vorgenommen zu schlafen. Gute Nacht!!!

Der 3. Tag
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Ich war heute morgen noch sehr müde. Vicky auch. Wir haben beide bis 9:20 Uhr geschlafen. Sechs Minuten später haben wir dann gefrühstückt. 9:43 Uhr waren wir fertig. Ich hatte mal wieder Müsli gegessen. Bevor es um 10 Uhr zum Strand ging, hat Simon mit seiner "Super-Soccer" gespielt. Er stand oben auf dem Balkon und hat Markus ganz nass gemacht. Uns hat er auch erwischt. War aber egal, weil es dann eh zum Strand ging und spätestens da waren wir dann alle nass. Auch Simon!! Aus Rache haben wir ihn gedöppt und durchgekitzelt. Vicky hat mich danach getauft, aber sie wusste noch keinen Namen. Dann sind Mirjam Lisa, Kristin und ich geschwommen. Richtig weit!! Mirjam hatte sich extra für uns ihren Bikini angezogen!! Danach sind Sissi, Markus, Yvonne und ich durchs Wasser gekugelt. Zitatanfang: "Ach ja, Yvonne ist klein!", Zitatende! Um 13 Uhr gab es Mittagessen: Apfelpfannkuchen und normale Pfannkuchen. Jörn hat sogar Birgitt beim kochen geholfen. Nur das Wenden der Pfannkuchen hat bei Jörn noch nicht so ganz geklappt. Übung macht den Meister. Um 14 Uhr wollte Bernd die Hobby-Gruppe "Gitarre" leiten, doch außer Kristin, Claudia und mir war noch keiner auf dem Dach! Dann mit 15 Minuten Verspätung kam Bernd. Er hatte seine Hobby-Gruppe vergessen und einen Mittagsschlaf gehalten. Als er dann gehört hatte wie toll wir gespielt haben, ist er wach geworden. Wir haben dann schön mit Bernd weiter gespielt. Ich musste Fingerpicking üben. Ätz, stöhn! Um 15:30 Uhr ging es dann zum Strand. Außer Vicky, Annika, Penny und mir war niemand (von unserer Gruppe) im Wasser. Simon konnte ja nicht. Wegen seines "Ganz-Körper-Tattoos". Ihr wisst schon! Mit dem Kelloggs Hahn, meinem tollen Smilie, und und und ..... Wir sind dann getaucht und haben die ach so großen Fischchen bestaunt. Dann haben wir uns noch mit Penny über die Schule und (natürlich auch) die Ferien in Griechenland unterhalten. Die haben in Griechenland drei Monate Sommerferien, dann noch drei Wochen Herbstferien, noch mal drei Wochen Winterferien und zwei Wochen Osterferien, und dann noch die ganzen Feiertage. Uns entstand der Eindruck, dass die Griechen mehr Ferien, als Schule haben. Um 17:30 Uhr mussten Franz und Andreas ihre "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe" vorführen. Sie sollten "GR 2001" mit uns auf den Steinen legen. Sie haben es (dank uns) geschafft. Ich lag oben am Bogen des "R", das aus Markus, Annika, Nele und mir gebildet wurde. Als Belohnung gab es dann am Abend für die beiden ein Eis! Dann ging es vom Strand wieder zum Haus zurück. Da habe ich dann erst mal geduscht. Um 18 Uhr haben wir mit Mirjam Hip-Hop getanzt. Olga hatte uns einen Schritt aus ihrem Tanz gezeigt. Hat echt Spaß gemacht. Im Zimmer haben wir dann noch etwas weiter geübt und ich habe mir auch noch eine Schrittkombination ausgedacht. Um 19:30 Uhr ging es dann zu Dimitri. Der Weg dorthin war ja nicht ganz ungefährlich. Uns haben zwei Griechen auf ihren Mofas begleitet. Wisst ihr es noch?? Gut, dass ich (auf Bernds "Anraten") meinen langen Rock angezogen hatte. Das wäre aber nicht nötig gewesen, da sich unsere Jungs viel mehr von den süßen Griechen angezogen fühlten!! Ich sag nur: "Hi Sweets!!" Ich habe Patates und ein Eis gegessen. (Wen´s interessiert) Eigentlich wollte ich heute mal mutig sein und Moussaka essen, doch das gab es bei Dimitri leider nicht. Und die Sensation des Tages: Tatatata!! Jürgen hatte den Seesack endlich wieder!! Jiipppiiiiiiiiiiiiiii!!!!!! Toll Jürgen, toll!!! Achim, der Surfer aus Dortmund war auch wieder da. Vicky fand den richtig süß. Dann hat Yvonne, so sozial wie sie eben ist ein Foto von ihm gemacht! Wie süüß! Auf dem Rückweg ist die Waffel von Sissis Eis kaputt gegangen. Ich sag nur: Griechische Qualität! Um 22 Uhr war treffen auf dem Dach. Wir hatten ja jetzt endlich, dank!! Jürgen, unsere Lieder-Heftchen und konnten alle singen. Später habe ich noch mit Kristin und Claudia Gitarre gespielt. Doch Kristin schwächelte und ging zu Jürgen. Claudia und ich entdeckten dann "Country Roads" im Lieder-Heft und haben erst mal dazu gerockt. Sissi hat sein Ei passend dazu im Takt geschaukelt. (Den Chicken-Shake natürlich. Hat bestimmt keiner was anderes gedacht, oder?) Danach habe ich noch das Programm-Blatt für den nächsten Tag mitgestaltet. Ich war richtig kreativ! Ich konnte einen Strand andeuten, einen Wasserball darstellen, eine Sandburg designen, unser Mittagessen künstlerisch darstellen, und und und .... Jörn war begeistert. Kristins Block musste auch noch an meine Zeichenkünste glauben. Als mein kreativer Anfall zu Ende war, folgte mein melancholischer. Ich beobachtete den Mond und seine Spiegelungen im Meer. Um 24 Uhr war wieder Schluss. Wir lagen dann in einer Rekordzeit von 24 Minuten im Bett. Dann verirrte sich Yvonne wieder einmal in unser Zimmer. Yvonne, noch mal für dich: Unser Zimmer war das 3., euer Zimmer, da wo dein Bett steht, dein Koffer ist und deine Getränke im Kühlschrank stehen, ist das 4. Zimmer!!! Verstanden??? Um 1:20 Uhr habe ich dann geschlafen.

Der 4. Tag
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Heute morgen waren Vicky und ich noch müde. Deswegen sind wir erst um 9:30 Uhr aufgestanden. Zum Frühstück gab es wieder Müsli. Leider war die Milch schon leer, als ich mein Mahl zubereiten wollte. Also musste ich, so früh am Morgen, auf Milchsuche gehen. Erst im letzten Zimmer bin ich fündig geworden. Dann ging es um 10:20 Uhr zum Strand. Auf dem Weg dorthin (im Treppenaufgang) habe ich unser neues Heft entdeckt. Und der erste Spruch, der drin stand, war natürlich (wie könnte es anders sein) von über bzw. von Jörn und mir. Jürgen hatte heute zum ersten Mal seine große Luftmatratze mit. Das war echt gut, aber leider bekam ich vom Aalen in der Sonne eine Sonnenallergie bekommen. Na ja, kann ich mit leben. Auf jeden Fall war es lustig. Dann bauten Jürgen, Markus, Andreas, Kristin, Vicky, Annika und ich eine Wasserpyramide. Es hatte sogar schon beim 2. Versuch geklappt. Heidi hat sich dann als Fotografin bereit gestellt. Heute gab es zum Mittagessen Kaltschale mit Quark. Wir hätten zwar lieber Quark mit Kaltschale gegessen (der Quark war nämlich total lecker)!!! Dann habe ich an Kristins Workshop "Bilderrahmen bemalen" teilgenommen. Ist echt gut geworden, obwohl es sehr windig auf dem Dach war. Um 15:30 Uhr sind Claudia, Heidi, und ich zum Strand gegangen. Sissi hatte in einen Seeigel getreten und musste jetzt von Heidi und unserem Nachwuchsarzt Nils ärztlich behandelt werden. Im Wasser war, außer Jürgens Luftmatratze, nicht viel los. Ich bin mit Mirjam und Lisa zum Turm gegangen. War richtig schön da. Penny erzählte uns (Annika, Vicky und mir), als ich wieder am Strand war, dass uns ein paar Freunde von ihr kennen lernen wollten. Wir lehnten natürlich, zu Bernds Erleichterung, ab. Annika hat dann, als wir gemütlich auf dem Balkon saßen und Karten gespielt haben, von einem Griechen eine Kette geschenkt bekommen. Annika hat Nils dann die Kette geschenkt. Dieser benutzte die dann als Hüftkette. Das passte dem Hämpfling sogar! Vor dem Abmarsch zur Taverne mussten Vicky, Magda und Veronika ihre "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe" vorführen. Sie spielten mit uns ein Griechenland-Quiz. Lisa und Birgitt haben dabei eine Cola gewonnen. Bei Kosta habe ich mir dann mit Lisa eine Pizza geteilt. Unten am Hafen tummelten sich "Zigeuner". Bernd hat dann den Kindern drei Eis ausgegeben. Auf dem Rückweg sind wir am Strand entlang zurück gelaufen. Bernd laberte die ganze Zeit etwas von einem Seeungeheuer, bis es auf einmal vor uns war. Wir dachten, dass das was wir im Wasser gesehen hatten, irgend welche Griechen oder so gewesen wären. Nein, es war tatsächlich eine Seeschlange. Jörn, Andreas und Ludwig hatten das "Ungeheuer" mit ins Meer genommen. Dann sind wir ins Wasser gestürmt und wollten ES umbringen. Doch für Vicky kam meine Hilfe zu spät. Aber ich wurde trotzdem für meinen Rettungsversuch geehrt. Ich durfte die "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe" ziehen. Auf dem Dach gestalteten Mirjam und Heidi unser Meeting. Das Thema war "It's my life!". Wir spielten das Leben von "Daniel" durch und trafen dabei für ihn immer wieder verschiedene Entscheidungen. Das war echt gut. Nach dem Meeting spielte ich noch mit Claudia und Bernd Gitarre und Jörn hat dazu gesungen. Als ich keine Lust mehr hatte zu spielen, legte ich mich zu Sissi, Vicky, Annika, Markus, Yvonne und Franz aufs Dach. Um 0:01 Uhr sind wir alle zu Jörn gestürmt und haben ihm zum Geburtstag gratuliert. Anschließend ließen wir ihn drei mal hochleben. Und zur Feier des Tages mussten wir erst um 0:30 Uhr ins Bett. Lisa war schon am schlafen, als ins Zimmer kamen. Wir machten uns fertig fürs Bett und haben uns noch über dies und das und das und dies unterhalten. Doch plötzlich, es war cirka 1 Uhr, sprang Lisa aus dem Bett hoch, legte sich wieder hin, wälzte sich und sprang wieder auf. Auf die Frage, was sie habe, antwortete sie: "Wo ist mein...?" "Was Lisa was?" "Mein Ausweis!" "Dein Schülerausweis?" "Neeeiiiinnn!!!" "Dein Kinderausweis?" "Neeeiiinn!!" "Was denn?" "Das fürs Flugzeug!" "Dein Ticket?" "Ja, ich hab mein Rückflugticket verloren!!!!" "Lisa, das haben wir doch noch gar nicht bekommen!" Lisa beruhigte sich dann wieder und mit einem:"Ach so!", legte sie sich wieder hin und schlief weiter. Gegen 1:40 Uhr habe ich dann auch geschlafen.

Der 5. Tag
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Heute waren Vicky und ich mal wieder müde. Wir sind erst um 9:40 Uhr aufgestanden. Zum Frühstück gab es mal wieder Müsli. Annika hat uns dann erzählt, dass Lisa gegen 1:50 Uhr noch mal wach gewesen wäre. Diesmal hatte sie furchtbare Schmerzen. Sie fragte immer wieder: "Wo ist meine Creme?" und sagte "Es tut sooooo weh!!" Lisa wusste von alledem natürlich nichts mehr. Am Strand (10:20 Uhr) spielten wir Volleyball. Das Seeungeheuer hatten wir auch mit im Wasser. Um 12:30 Uhr gab es Mittagessen: Nudelsuppe und Melone. Vicky und ich veranstalteten vom Balkon aus exxtrreeeem Melonenkernweitspucken. Dann sollten Yvonne, Magda und ich zu Markus, Simon und Franz kommen. Sie wollten, dass wir für ihren Strip, den sie am bunten Abend vorführen wollen, die Choreographen sind. Wir haben uns dabei so tot gelacht, dass ich fast angefangen wäre zu heulen. Jürgen war die Musik zu laut. Na ja, es war ja auch Mittagsruhe. Also sind wir aufs Dach hoch. Nils, der DJ konnte besser strippen, als "seine" Stripper. Doch er wollte lieber die Fäden im Hintergrund ziehen, als selber im Rampenlicht stehen. Um 15:30 Uhr sind wir dann zum Strand. Wir lagen zu acht auf der Luftmatratze und haben geschlafen. Normal war die Luftmatratze ja nur für zwei, aber wir lagen so über und untereinander, dass es gut passte. Es war richtig gemütlich. Dann hatten wir noch kurz das Seeungeheuer im Wasser, aber es war zu windig. Wir sind immer wieder abgetrieben. Ich bin dann zurück zum Haus gegangen und habe geduscht. Birgitt und Ludwig warten gerade dabei uns Waffeln zu backen. Lecker!! Abends heben wir bei Dimitri gegessen. Ich hatte Patates. Simon musste, weil er wieder einmal bei einem Kartenspiel verloren hatte, Calamaris essen. Er sah dabei "wirklich" so aus, als hätte es ihm geschmeckt. Als besonderes Highlight Special haben wir eine Wanderung nach A. Andreas gemacht. Wir (Markus, Sissi, Yvonne und ich) sind in den Gassen umhergewandert und sind, nach langer, langer Zeit, endlich mal wieder in einen Laden gegangen. Auf dem Marktplatz spielten die Kinder abends um 22:30 Uhr noch Fußball, ganz normal in Griechenland. Auf dem Rückweg hatten wir ein ernstes Gesprächsthema, das ich hier nicht weiter erläutern möchte. Um 23:20 Uhr waren wir wieder am Haus. Das Meeting auf dem Dach wurde kürzer gehalten. Von 23:40 Uhr bis 0:10 Uhr (Wahnsinn, wir durften 10 Minuten länger machen!!!!!!!) spielten Mirjam, Jürgen und ich Gitarre. Claudia, Jörn und Rainer (er mehr oder auch weniger) gaben ihre Sangeskünste zum Besten. Um 0:30 Uhr lagen wir dann in den Betten und haben noch bis 2 Uhr geredet. Dann fielen aber auch der größten Laberbacke von allen die Augen zu.

Der 6. Tag
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Heute waren wir alle müde und haben jegliches "Weckergebrüll" ignoriert. Deshalb standen wir erst um 10 Uhr auf, als Birgitt vor der Tür stand und "brüllte": "Auf stehen! Es ist schon 10 Uhr!!" Frühstück fiel dann aus. Lisa, Annika und ich haben dann mit Mirjam und Marcel, Rainer und Sissi die Hobby-Gruppe "Englisch" durchgeführt. Danach haben wir uns noch mal in die Betten gelegt. Zum Mittagessen gab es Milchreis und Wassermelone. Dann spielten Markus, Sissi und ich Karten. Danach haben Mirjam, Olga und ich eine Tanzchoreographie ausgetüftelt und einstudiert. Am Nachmittag nahm ich an Jürgens Hobby-Gruppe "Drachen basteln" teil. Wir arbeiteten dabei immer zu zweit. Die Drachen sind alle richtig gut geworden. Aber da heute ausnahmsweise mal kein Wind war, konnten wir die Drachen nicht ausprobieren. Da der Bau der Drachen so lange (zwei Stunden) gedauert hatte, war ich nur noch eine halbe Stunde im Meer. Dann bin ich um 18:10 Uhr zum Haus gerannt, weil mir eingefallen ist, dass wir um 18 Uhr Hip-Hop tanzen wollten. Ich war aber noch pünktlich, da der Kassettenrekorder erst noch hoch geholt und angeschlossen werden musste. Dann dauerte es noch mal fünf Minuten, bis wir das richtige Lied auf der Kassette gefunden hatten. Das Tanzen war sehr anstrengend, da es um diese Zeit, trotz des Windes auf dem Dach, noch sehr warm war. Gegessen haben wir bei Nick (der Taverne hinten am Meer). Ich wollte Patates mit Hähnchenspießen essen, doch da denen die Spieße ausgegangen sind, musste ich wohl oder über das Hähnchen so essen. Echt ekelig! Aber was will man machen. Es ist ja schließlich auch interessant zu erforschen, wie der anatomische Aufbau eines Hähnchens ist. Abends spielten wir wieder Gitarre und danach lagen wir auf dem Dach. Bernd und Birgitt mussten bei ihrer "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe" tanzen! Na ja, eigentlich sollten sie ein Playback singen, aber egal. So kleinlich sind wir dann doch nicht. Sie "interpretierten" freizügig das Lied "Moskau"! Und das in Griechenland!!! Morgen bin ich mit Claudia und unserer "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe" dran. Wir müssen was vortanzen. Das kann ja heiter werden. Um 24 Uhr ging es dann mal wieder auf unsere Zimmer. Dies mal heben wir aber nicht geschlafen, sondern die Nacht fast durch gemacht. (Insider können dies noch mal im Heft nach lesen, die anderen haben Pech gehabt! Haha!) So viel kann ich verraten: Wir waren erst bis 2:30 Uhr wach, haben geschlafen und sind dann noch mal um 4.30 Uhr aufgestanden. WAS wir gemacht haben möchte ich hier nicht ganz verraten. Aber einen Teil: Wir haben was ins Heft geschrieben, was getrunken (Bernd: Es war nur Wasser und Cola) und wir haben Scheiße gelabert. Ach ja und Heidi hat uns auch noch ein paar mal besucht. War echt lustig, diese nacht auf unserem Zimmer.


Der 7. Tag (Halbzeit)
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Geschlafen haben wir wieder bis 10 Uhr. Dann ging es sofort hoch aufs Dach (Tagesbesprechung). Danach habe ich noch mal mit Kristin, Lisa und Marcel Bilderrahmen gestaltet. Da dies so lange gedauert hat, sind wir erst um 12:30 Uhr zum Strand. Einmal kurz durchs Meer getaucht und wieder zurück zum Haus, Mittagessen: Tomatensuppe mit Quark und als Nachtisch gab es Pfirsiche. In der Mittagspause haben wir Hip-Hop auf dem Dach getanzt, ohne Mirjam. Klappte immer besser. Es wurde aber zu heiß, deswegen haben wir nur eine ¾ Stunde geübt. Dann übten wir (Yvonne, Kristin, Marcel und ich) für den Wasserbombenwettbewerb. Dann musste ich noch mit Claudia für unsere "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe" üben. Als wir uns dann endlich für ein Lied entschieden hatten, kamen wir ziemlich schnell mit dem Tanzen voran. Um 16 Uhr ging es zum Strand, wegen des Wasserbombenwettbewerbs. Da Jörn die Regeln nicht genau fest gelegt hatte, kam es zu Beginn des Wettbewerbs zu einigen Streitigkeiten. Aber als uns unser Erklärbär noch einmal die Regeln neu aufstellte und uns erklärte, konnte es in die letzte entscheidene Runde gehen. Da uns aber die Wasserbomben ausgegangen sind, gingen Jörn und Marcel zu rück zum Haus und haben neue Wasserbomben geholt. Um die Wartezeit zu überbrücken, starteten wir spontan die Hobby-Gruppe "Erklärbär tauchen". War richtig lustig, ne Jürgaan? Drei Gruppen, darunter ich mit meiner Truppe, haben dann zu Schluss gewonnen. Zu Hause gab es dann für alle eine Überraschung: grüne und rote Götterspeise mit Vanillesauce. Dann haben und ich nochmals geübt, danach war ich duschen. Gegen 19:20 Uhr habe ich mit Markus, Yvonne und Sissi Mau-Mau gespielt. Die drei hatten vorher schon etwa eine Stunde gespielt, und als ich hin zu gekommen bin, waren die alle schon ein bisschen angeknackst. Ich glaube, dass ihnen das Karten spielen nicht so gut bekommen ist. Dann ging es zu Dimitri. Ich teilte mir mit Lisa eine Pizza. Nele hat dann Annika, Markus und mir ein Eis ausgegeben, nach dem er Markus und mir schon eine Cola ausgegeben hatte. Wer zu viel Geld hat, gibt davon eben gerne anderen was davon ab! Bevor wir uns auf den Rückweg machten, setzten wir uns noch am Hafen auf die hohen Felsen und guckten uns die Sterne und das Meer an. Dann ging es zurück zum Haus und hoch aufs Dach. Claudia und ich mussten unsere "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe" vorführen. Mirjam hatte es leider nicht vergessen. Also mussten wir tanzen, war aber anscheinend ganz gut. Danach lag ich noch mit Heidi, Simon, Magda, Tina, Vicky und Olga, die schlief, auf dem Dach. Heidi erzählte uns Storrys aus ihrem Leben. Unter anderem auch von ihrem auch von ihrem Hausbau. Beiläufig erwähnte sie dann, dass Simon ihr ja noch, als werdender Elektriker, helfen könnte. Zum Singen und Gitarre spielen hatte ich heute keine Lust. Um 0:20 Uhr lagen wir im Bett und ich habe gegen 1:30 Uhr geschlafen. Die anderen schon ½ Stunde früher.

Der 8. Tag
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5 Uhr: Annikas Wecker schellt. Wir stehen auf , ziehen uns warme Sachen an, nehmen uns eine Iso-Matte und zwei Wolldecken aus dem Schrank und gehen hoch auf das Dach. Dort warteten wir nun auf den Sonnenaufgang. Zwischen zeitlich bekamen wir öfter Besuch von Fledermäusen. Das war richtig gruselig, vor allem weil die Zikaden kurz vor Sonnenaufgang fast völlig verstummen. Um 6:25 Uhr ging dann endlich die Sonne auf. Innerhalb von nur zwei Minuten war der Feuerball ganz zu sehen und es wurde immer heller und wärmer. Die Zikaden machten weiter Lärm und die Hähne der Umgebung taten alles daran die noch Schlafenden zuwecken. Zurück im Zimmer wollte Vicky wieder schlafen. Annika, Lisa und ich blieben wach und haben dann um 7:40 Uhr gefrühstückt: Müsli! Als wir die Betten ab- und wieder neubezogen hatten, hatten wir noch genügend Zeit, um alles für den Tag vorzubereiten. Um 9 Uhr sind wir dann zum Hafen gegangen, um mit dem Bus um 9:30 Uhr zum Markt nach Argos zu fahren. Die Fahrt dort hin dauerte ca. eine Stunde. Auf dem Markt gab es wirklich alles. Von Klamotten über Spielzeug bis hin zu allen Arten von Lebensmitteln waren die Tische der Händler überfüllt. Jürgen ist mit einigen von uns in die Fleischhalle gegangen. Ich war als einzigstes Mädchen dabei. Es war zwar ekelig, wenn da ein halb verkokelter Schweinekopf rum lag oder Lämmchen rum hingen, denen das Fell über den Kopf gezogen worden ist und deren Zungen aus den Mäulern hingen, aber es war erträglich. Viel schlimmer war der Gestank der vom Fischmarkt her durch die Halle ging. Jürgen hat sich dann erst mal ein Suflaki Spieß gegönnt. Danach ging es wieder zurück zum Rest der Mädels, die gerade dabei waren um den Preis eines Oberteils zu feilschen. Das kann ziemlich schwer sein, vor allem wenn die Händler kein Englisch verstehen. Aber es geht auch sich mit Händen und Füßen zu verständigen, wie ich später beim Kauf einer Hose merkte. Ich konnte den Preis von 8000 DR auf 7500 DR herunter handeln. Immer hin 500 DR! (Für die nicht Mathematiker unter uns!) 1 ½ Stunden verbrachten wir auf dem Markt, bis es weiter zum Supermarkt ging. Dort hatten wir ½ Stunde Zeit. Ich habe für 880 DR eingekauft. Vicky hat sogar für 5000 DR eingekauft. Aber den Vogel schossen Sissi, Franz, Markus und Simon ab. Sie kauften für 12.000 DR ein. Danach ging es nach Epidafros. Dort waren wir 1 ½ Stunden. Ich saß mit Jörn, Mirjam, Sissi, Jürgen und Kristin auf der obersten Sitzreihe das gigantischen Theaters. Toller Ausblick! Ich wollte die Treppen dann einmal runter und wieder hoch laufen. Also nahm ich mir mein Küchengerät (Alleskönner Nele), da er mich beim Weg wieder nach oben ziehen sollte. Hat er dann sogar gemacht, ohne sich zuwehren. Dann sind wir noch in das Museum, zu den alten Ruinen des Hospitals und zu den neuen Ausgrabungsstätten gegangen. War noch alles so wie letztes Jahr. Wieder zurück im Bus ging es endlich nach Nafplio. Da habe ich mir erst mal Postkarten geholt (acht Stück) und diese auch sofort geschrieben. Danach habe ich Tiropita gegessen. (Blätterteig mit Käsefüllung) Die Shopping-Tour habe ich mit Annika, Lisa und Vicky gemacht. Lisa hat sich ein Kleid gekauft. Wir haben uns dann auch noch Schmuck gekauft. Leider hatten die besten Klamottenläden, die wir noch aus dem letzten Jahr kannten, geschlossen. Als wir zurück fahren wollten, fehlten Tina und Magda. Doch schon 10 Minuten später waren sie wieder da. Als wir abends um 20 Uhr wieder am Haus waren, durften wir noch zum Strand und ins Meer. Das war eine hart verdiente Abkühlung. Als wir uns gegen 22 Uhr auf dem Dach getroffen haben, sangen und redeten wir noch viel. Wir waren schon um 22:30 Uhr fertig. Also hatten wir noch 1 ½ Stunden auf dem Dach. Nach zwei Liedern hatte ich dann keine Lust mehr Gitarre zu spielen und legte mich aufs Dach. Danach habe ich mich zu Jörn gesetzt und ich gestaltete das Programmblatt. Um 24 Uhr ging es dann auf die Zimmer und um 1 Uhr haben wir geschlafen. Es war einanstrengender Tag!

Der 9. Tag
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Morgens haben die anderen länger geschlafen, als ich. Ich bin um 9:30 Uhr zum Bibel lesen mit Mirjam gegangen. Das war echt gut. Claudia und Kristin waren auch dabei. Danach habe ich noch mal einen Bilderrahmen mit einem Design von einem Strand gemacht. Mittags gab es Spaghetti. In der Mittagspause übten wir noch ein mal tanzen. Wir haben aber nicht lange gemacht, da es sehr warm war. Danach spielte ich mich mit Nils, Yvonne und Nele "Bohnanza". Jörn hatte ich versprochen zu zeigen, wie man ein Aquarellbild malt. Deswegen setzten wir uns aufs Dach und malten. Jörn versuchte sich an einer Landschaft und ich an einem Sonnenaufgang. Danach ging es noch kurz an den Strand. In der Taverne (Kosta) haben Markus und ich uns Spaghetti geteilt. Dort gab es dann für Claudia und mich auch unsere Belohnung für unsere erfüllte "Stunde-der-Wahrheit-Aufgabe". Das Eis hatten wir uns aber auch wirklich verdient. Nach unserem Dach-Meeting lagen Sissi, Markus, Annika und ich noch auf einer Decke auf dem Dach. Sissi, "unser Meister", nahm mich dann in seine "Sekte" Insekts auf. Dann hat er nur noch irgendeinen Schwachsinn gelabert. Um 0:02 Uhr wurden wir dann ins Bett geschickt. Ich habe dann gegen 1 Uhr geschlafen.

Der 10. Tag
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Wir sind erst um 9:50 Uhr aufgestanden. Dann haben wir uns sofort angezogen und sind hoch aufs Dach zum Tanzen. Mirjam erzählte uns dann, dass Markus heute Morgen gegen 8 Uhr einen eleptischen Anfall hatte. Er ist dann nach Argos zum Arzt gefahren. Heidi, Mirjam und Bernd haben ihn begleitet. Gegen 10:30 Uhr bot Kristin ihre Hobby-Gruppe "Perlentiere selbstgebastelt" an. Ich habe ein Krokodil gemacht, bei dem Lisa mir die Vorlage gezeichnet hat. Zum Strand sind wir dann nicht mehr gegangen. Zum Mittagessen gab es Milchreis. Dann ist Markus wieder gekommen, aber er musste bei Mirjam und Jörn im Zimmer bleiben. Sie haben ihm sogar die Klimaanlage eingeschaltet!! Wir konnten Jörn dann noch überreden unsere Klimaanlage auch noch einzuschalten. Hat er dann auch gemacht, und zwar mit seiner universal Klimaanlagenfernbedienung!!! Die war zwar nur 10 Minuten aber, aber immer noch besser als keine Klimaanlage, ne ihr armen Leutchen vom unteren Balkon!!! Da Markus strikte Bettruhe hatte, durften wir nicht bei ihm ins Zimmer und ihm einen Krankenbesuch abstatten. Deswegen heben Yvonne und ich ein kleines Briefen geschrieben, was Mirjam dann freundlicher Weise übermittelt hat. Nachmittags sind wir dann noch an den Strand gegangen. Wir haben Wasserball und Wasserfrisbee gespielt. War aber nicht so lustig, wie sonst. Wieder zurück am Haus, habe ich noch ein bisschen Gitarre gespielt. Abends musste Markus noch mal zum Arzt. Wir waren in der Zeit bei Dimitri essen. Ich hatte Patates. Als wir unser Dachmeeting abhielten, kam Markus dazu. Doch wir konnten uns nicht lange mit ihm unterhalten, da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten (wegen einer Bootstour) und wir früh ins Bett sollten. Um 23 Uhr!!! Also, gute Nacht!!

Der 11. Tag
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Wir mussten um 5 Uhr aufstehen. Zum Frühstück aß ich zwei Müsli, um mich gut für den tag zu stärken. Um 6 Uhr sind wir dann zum Hafen gelaufen. Um 6:40 Uhr sollte der Bus kommen, doch er kam erst um 7:05 Uhr. Bernd war fertig mit den Nerven, da unser Boot um 8 Uhr ablegte. Der Busfahrer fuhr also ziemlich schnell, damit wir noch rechzeitig am Boot sein würden. Doch an der Küste entlang sind die Straßen ziemlich Kurven reich, was Penny, die neben mir saß, nicht so gut bekam. Sie musste auf einmal voll kotzen! Ohne Vorwarnung! Sie hat nicht mal gesagt, dass ihr schlecht sei. Ihre Hose und ihre Schuhe waren nach her leicht bebröckelt, genauso wie der Boden und die Sitze des Busses und meine Schuhe und meine Jacke! Nach dem Jürgen sich damit "vergnügt" hat alles zu säubern, waren wir Punkt 8 Uhr in Tolo am Hafen. Wir rannten zum Schiff und, als alle es betreten hatten, legten wir ab. Penny war immer noch schlecht und verbrachte deshalb die meiste Zeit draußen auf dem Deck. Wir haben uns unter Deck einen Tisch gesichert, wo wir dann Karten spielten. Von Zeit zu Zeit sind wir vorne, aufs Schiff gegangen und haben uns das Meer und die Landschaft angeguckt. Manchmal ist sogar etwas neben unserem Schiff hergeschwommen. Es waren keine Delphine. Ich hatte so etwas vorher noch sie gesehen. Ich denke, das dieses Wesen "griechisch-gelber Plastiktütenmitbuntschimmernderaufschriftimsalzwasserfisch" hieß. Dann, nach ca. 1 ½ Stunden Fahrt, erreichten wir Spetsis. Dort hat uns der Erklärbär erklärt wie man Geld tauscht und später wieder richtig, unter Berücksichtigung der Umtauschgebühr, auszahlt. ( Der Geldtresor stand direkt neben dem Eingang; kleiner Hinweis für alle angehenden Bankräuber.) Danach investierte ich mein "frisch verdiente" Geld in einen einheimischen Kiosk. Hab mir ein Eis geholt. Nele und Simon taten es mir nach. Die Insel war groß, aber dort war kaum Tourismus. ( Im Vergleich zu unserer Gegend war das jedoch eine Millionenmetropole!) Nach einer Stunde ging es wieder zurück aufs Schiff. Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir wieder mit Karten spielen und mit Kristin und Jürgen nerven. Sie lagen zusammen auf dem vorderen Deck und haben sich gesonnt. Dabei haben sie immer auf Penny aufgepasst, die immer noch auf dem Deck saß. Unsere zweite Station war Poros. Diese Insel war eine größere Touristen-Insel mit vielen kleinen Geschäften. Wie das in Griechenland halt so ist! Dort habe ich dann auch in einer kleinen und schnuckeligen Taverne (wie die in Griechenland halt so sind) Moussaka gegessen. Endlich. Annika, der viel Fraß, und Vicky, das Ding, wollten auch was ab haben und schnorrten dann erst mal bei mir1 Und, ihr werdet es kaum glauben, ich gab ihnen etwas von meinem Essen ab! *schulterklopf* Penny hat auch schon wieder was gegessen. Es ging ihr auch eigentlich gut, bis sie eine Tablette gegen Übelkeit genommen hat. Dann ging es ihr wieder schlecht. Zurück auf dem Schiff, nahmen wir oben Platz. Der Satz, der in den folgenden Minuten am häufigsten gefallen ist, war: "Mir soooooooooo heiß!" das selbe haben sich auch die ganzen Franzosen gedacht, als sie Simon gesehen haben! "Je t'aime!" Die letzte Insel Hydra hat uns dann noch mal einen richtigen Schock verpasst. Da waren mehr Menschen, als wir in Athen gesehen haben. Unglaublich. Es muss daran gelegen haben, dass die Insel so traumhaft schön war. Um eine große Hafenbucht, in deren Einfahrt eine Burg, die hoch oben auf einem Berg lag, lagen die ganzen Geschäfte. Ich bin mit Penny, Mirjam und Jörn in richtige edel Boutiquen gegangen. Da hat ein Kleid so viel gekostet, wie Markus, Nele und ich im ganzen Urlaub für Essen ausgegeben. Und das heißt schon was! Ich habe mir, allerdings in einem andren Laden, einen hellblauen Bikini gekauft. Jetzt fragt ihr euch: Hä, hellblauer Bikini. So was hat Maike doch gar nicht am Strand angehabt. Stimmt, richtig beobachtet! Hätte ich den angezogen, hätte mich Bernd in tausend Einzelteile zerlegt und per Luftpost nach Hause geschickt. Kurze Anmerkung: Yvonne, Magda, Tina und Olga hatten alle noch knappere Bikinis an als ich! Auf der letzten 2 ½ stündigen Rückfahrt saßen wir wieder oben auf dem Schiff. Dort haben wir uns wieder mit den netten Franzosen "unterhalten". Zwischen durch war ich unten bei Mirjam und Jörn oder bei Kristin und Jürgen oder bei Annika und Nele oder bei Yvonne und Nils! Karten haben wir auch noch gespielt! Als wir gegen 20:20 Uhr in Tolo ankamen wartete der Bus schon auf uns. Die Fahrt zurück zum Haus dauerte 1 ¼ Stunden. Jürgen hat sich zu uns hinten in den Bus gesetzt und uns gemäß seinem Namen "Erklärbär" was erklärt. Wir haben heute gelernt, wie wir uns auf dem Rest der Feizeit und auf Grund des Ausfalles einer tragenden Person verhalten sollen. Dabei fiel auch Jürgaaans lieblings Erklärung: "Nach müde kommt bescheuert!" Das Dachmeeting dauerte heute nicht so lange. Markus saß noch kurz mit uns oben auf dem Dach und hat uns seinen Tag geschildert. Danach ging es früh ins Bett. Nach einer Massenheulattacke haben wir gegen 23:15 Uhr geschlafen.

Der 12. Tag
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Morgens bin ich um 7:30 Uhr mit Lisa aufgestanden, weil Markus dann zum Flughafen fahren sollte. Aber da noch eine ärztliche als Beleitung für den Flug organisiert werden musste, verzögerte sich die Abreise um 1 ½ Stunden. So lange saßen wir noch auf dem Balkon und haben gelabert. Als sich dann eine Ärztin (Was Markus bestimmt sehr erfreute!)aus Athen bereit erklärt hatte mit zu fliegen, ging es los. Kristin gab Markus noch unser Abschiedgeschenk (eine Griechenland-Fahne mit den Unterschriften aller Teilnehmer), bevor er mit Heidi ins Taxi stieg. Dann frühstückten wir. Danach ging es zum Strand. Dort haben Sissi, Simon, Annika, Vicky, Lisa und ich Volleyball gespielt. Immer wenn jemand, egal wer, den Ball nicht weiter gespielt hat war es Lisas Schuld. Sie lachte dann immer nur und hat sich dabei tierisch aufgeregt und rum gebrüllt. Später kamen Jürgen und Kristin noch dazu. Also spielten wir Wasserball, weil 1. Lisa weg war und wir keinem mehr die Schuld geben konnten und 2. weil Jürgen die Bälle so hart schmettert, dass wir danach hätten Markus hinter her reisen können. Nach unsrem brutalen Wasserballspiel (auch genannt Todeswasserrugby) musste Jürgen Markus als Sprungturm vertreten. Doch Jürgen, so Vorbildlich wie er immer ist, hat sich (oder Kristin, weis ich nicht genau) die Schultern mit Sonnencreme eingeölt. Das war dann auch dem entsprechend rutschig. Mittags gab es Apfelpfannkuchen und Vanillepudding mit einem Cookie. Ich stellte meinen in unser Eisfach. Nach zwei Stunden hatte ich dann leckeres Eis! In der Mittagsruhe spielten wir Karten. Gegen 15 Uhr zeigte uns unser Erklärbär, was wir für eine Änderung an unserem Drachen noch vornehmen müssen, damit er richtig fliegt. Da aber wieder mal kein Wind war, konnten wir die Drachen nicht ausprobieren. Nachmittags war am Strand nicht viel los. Wir hatten die Schlange und Jürgens große Luftmatratze im Wasser. Später ist Bernd sogar noch für (ich will nicht übertreiben) 10 Minuten ins Wasser gegangen. Jürgen überbrachte uns dann die feierliche Nachricht, dass Markus gut in Frankfurt angekommen ist. Als ich dann vom Strand wieder zurück zum Haus kam, hatte ich das Gefühl, dass alle völlig durchgeknallt sind. (Dazu wieder unser Erklärbär: "Nach müde kommt bescheuert!" Olga hatte sich als Frisörin versucht und hat allen eine fett-krasse Frisur verpasst. Ich musste auch dran glauben. Yvonne sah nach her aus, wie Ronja Räubertochter und Nele wie Shifty von Crazy Town. Nur Magda konnte sich vor Olga verstecken. Dafür musste sie uns nachher fotografieren. Das musste ja für die Ewigkeit festgehalten werden. Ein bisschen haben wir uns noch abgeschminkt, bevor es zur Taverne ging. Ich habe mir dort mit Lisa eine Pizza geteilt. Abends durften wir noch bis 0:13 Uhr auf dem Dach bleiben. Vicky, Olga, Mirjam und ich redeten in dieser Zeit über Freundschaften. Im Zimmer habe ich mir dann noch zwei mal die Haare gewaschen und eine Spülung benutzt, (musste ca. 10 Minuten einwirken, bis sich die Form meiner Haare änderte) Ich hatte dabei die ganze Zeit Angst, dass mir die Haare abbrechen, weil Olga mir so viel Haarspray reingeknallt hatte. Geschlafen habe ich erst um 1:15 Uhr.

Der 13. Tag
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Morgen sind wir um 9:30 Uhr aufgestanden und haben gefrühstückt. Danach ging es auf das Dach, um noch einmal Tanzen zu üben. Wir mussten noch einmal alles genau auf die Musik abstimmen und schwierige Stellen üben. Danach habe ich mein zweites Krokodil weiter gemacht. Dazu habe ich mich schön auf den Balkon gesetzt und die tolle Aussicht genossen. Mittags hat Koulla (die Frau von Stratis) für uns gekocht. Als wir helfen wollten, sagte Penny uns, dass schon alles fertig sei. Wir haben alle zusammen auf der Terrasse unter dem Haus gegessen. Es gab gefüllte Tomaten, Paprika und. Aubergine mit Zaziki und Kartoffeln mit weis ich nicht und Okkraschoten. Danach mussten wir spülen. In der Mittagspause haben wir wieder Karten gespielt. Nachmittags konnten wir endlich mal die Drachen steigen lassen. Es war zwar nicht viel Wind, aber es reichte. Leider hat das mit den Drachen geklappt, ansonsten hätte Jürgen uns ein Eis ausgeben müssen. Dann ging es schnell wieder zurück zum Haus, weil wir uns auf den bunten Abend vorbereiten mussten. Um 18 Uhr ging es los. Den Abend haben wir mit einer lecker Mischung von Vanillepudding und Wassermelone eingestimmt. Die Vorstellungen gingen von Hip-Hop tanzen (Lob an Mirjam und Olga) über die wilden Hippezeiten (Heidi, das stand dir gut!) bis hin zu ernsten Gesprächsthemen in der Talkshow von Claudia und Kristin "Wetten dass, Rache süß ist". Unter anderem: Wie gefällt dem neuen Caesar sein Amt? Warum hat der "alte" Caesar sein Amt abgegeben? Oder: Wie läuft die tägliche Arbeit von Bade & Meister ab? Und: Was ist am Strand am Meisten zu beachten? Jörn musste auch dran glauben und in eine saure Zitrone beißen. Dabei war er natürlich so cool und lässisch, wie immer!!! Unser Erklärbär sollte uns noch was erklären, aber da wir ja so gebildet sind Jürgen, brauchst du das nicht mehr. Außerdem zeigten Sylvia und Marcel einen Flug von Frankfurt nach Athen. Doch da Jörn und Ludwig, zwei der vier Passagiere, ihren Einsatz verpennten, musste die Pointe noch mal wieder holt werden. Das war dann nicht mehr so lustig. Unser (Mirjams, Olgas, Lisas, Annikas, Vickys und mein) Hip-Hop-Tanz hat ganz gut geklappt, auch wenn es in der letzten Fase des Trainings ziemlich knapp mit der Zeit wurde. Auf die Strip-Show, die von Nele, Simon und Markus performt werden sollte, mussten wir leider verzichten. Wir (Magda, Yvonne, Nils und ich) hatten uns doch so viel Mühe damit gegeben den Strip zu createn. Später sind wir noch zu Dimitri essen gegangen. Ich hatte Patates und Eis. Nach unserem Dachmeeting sind alle runter auf die Zimmer. Als ich etwas später ins Zimmer gekommen bin, war Lisa schon am schlafen. Die anderen beiden hab ich dann bei Yvonne & CO im Zimmer bzw. in den Betten gefunden. Uhhuuu!! Olga und Vicky! Nein, ist ja allet nur Freundschaft. Obwohl Heidi und Birgitt zwei mal ins Zimmer ein geschaut haben, hat keiner bemerkt, dass wir da waren. Sieben Leute in vier Betten! Und keiner hat's gemerkt! Lalalala!! Olga hat uns lecker Eistee gemacht, den wir dann mit Strohhalmen, à la Simon und Nele, getrunken haben. Wie aus Tequliaeimern! War echt ne lustige Nacht!

Der 14. Tag
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Heute mussten wir den ganzen Tag über unsere Koffer packen. Ich bin Vormittags mit Lisa auf dem Zimmer geblieben. So hatten wir genug Platz, um uns mit unseren Sachen im Zimmer auszubreiten. Wir haben dann auch noch angefangen im Zimmer sauber zu machen. Mittags habe ich mit Claudia und Rainer einen Griechischkurs bei Bernd mitgemacht. Währenddessen haben Annika und Vicky ihre Koffer gepackt. Wenn wir noch etwas freie Zeit hatten, haben wir Karten gespielt, Musik gehört oder wir haben geredet. Unser Zimmer sah, nach dem wir alle den Schrank ausgeräumt hatten, aus wie ein Schlachtfeld. Ich habe meinen Koffer gar nicht mehr zu bekommen. Und da mussten auch noch meine Schuhe, die Handtücher und meine Kulturtasche in den Koffer. Ich hab mich dann mit Lisa auf den Koffer gesetzt. Dabei wäre er fast kaputt gegangen. (Meine Essensgewohnheiten machten sich da langsam bemerkbar! *sfg*) Unser letztes Essen hatten wir bei Dimitri. Ich hatte mir dort zum ersten Mal Spaghetti bestellt. Es hat voll lange gedauert, bis die Spaghetti kamen. Und dann waren sie schon kalt.. Den ganzen Urlaub über haben sich alle Spaghetti bestellt, aber ausgerechnet bei mir haben sie im Wasser geschwommen. Ich hatte doch so einen Hunger!! Ich hab mir dann einfach ein Eis gegessen. Wir mussten dann zu Hause aber schon um 23:30 Uhr auf unsere Zimmer. Dann bereiteten die Mitarbeiter die Balkone für unsere nächtlichen Aktionen vor. Tische und Stühle wurden quer gestellt. Und "Wachen" bezogen ihre Posten. Doch alles umsonst. Wir haben alle um 0:40 Uhr geschlafen. Außer die Mitarbeiter, die in der Nacht Kontrollgänge machten.

Der 15. Tag
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Um 5:45 Uhr war die Nacht vorbei und wir mussten auf stehen. Dann wurden noch die letzten Sachen in die Koffer gepackt. Dann haben Simon und Nele die Koffer runter zu Stratis Van gebracht. Dann konnten wir frühstücken. Wir haben Müsli gegessen und die letzten Milchreserven aufgebraucht. Ich habe etwas zu viel Milch getrunken. Etwa einen Liter. Man war mir danach schlecht. Die letzten Sachen wurden aufgeräumt, die Betten abgezogen und die Zimmer durch gefegt. Lisa und ich haben noch gespült. Um 7 Uhr haben wir uns dann auf den Weg Richtung Hafen gemacht. Penny hat uns noch begleitet. Um 7:20 Uhr sind wir am Hafen angekommen. Die Wartezeit auf den Bus verkürzten wir mit Hunde kraulen, da dieser erst um 8 Uhr kam. Stratis hat Lisa dann noch eine Tüte mit selbst gezüchteten Zitronen gegeben. Sie hat mir vier davon abgegeben. Dann war es an der Zeit sich von Penny und Stratis und dem kleinen süßen Hund und seiner Mutter zu verabschieden. Wir sind wieder die Küste entlang gefahren, doch leider haben wir nicht m Kanal von Korinth gehalten. Einmal haben wir eine Pause gemacht, in der Claudia, Kristin und ich auf eine Toilette in einer Tankstelle. Dort war eine Bullenhitze. Die anderen können froh sein, dass sie nicht nötig mussten, da die Toilette nicht sehr hygienisch war. Wieder zurück im Bus, haben Vicky und ich gesungen. Zum Leid aller Mitreisenden!! Um 11:55 Uhr kamen wir am Flughafen an. Da wir so viele Koffer und nicht zu vergessen einen Seesack hatten, wollte Jürgen uns einen großen Gepäckwagen besorgen. Als alle Koffer aufgeladen waren, sagte ihm einer des Flughafenpersonals, dass das jetzt pro Koffer 5 DM macht. Das hätten die ja auch mal vorher sagen können. War dann auch egal. Und dann hieß es warten. Erst am Einchecken und später noch in der Wartehalle. Na ja, was soll man in einer Wartehalle auch anderes machen als warten. Im Duty-free Shop haben wir auch noch eingekauft. Wir haben Eis gegessen. Ich habe mir das Geld dafür zusammen geschnorrt, da ich schon alles bei Dimitri ausgegeben hatte. Jörn war ganz großzügig und hat so viel Geld "gespendet", dass ich für uns noch Cookies und Butterkekse holen konnte. Das war richtiger Luxus. So wurden wir Schritt für Schritt in eine zivilisierte Welt zurück geführt. Um 14:20 Uhr ging dann unser Flug nach Frankfurt. Im Flugzeug habe ich neben Lisa gesessen. Wir haben während dem Flug gegessen, Karten gespielt, gelesen und uns unterhalten. Um 16:50 Uhr sind wir in Frankfurt gelandet. Dann wurden wir sofort zum nächsten Flieger nach Paderborn verschifft. Haben also keinen Aufenthalt mehr gehabt. Gestartet sind wir dann um 17:16 Uhr. Essen und Trinken konnten wir den tollen Jutefressbeuteln entnehmen. Eine halbe Stund später sind wir in Paderborn gelandet. Einige Eltern haben schon auf der Aussichtsplattform gewartet. Dann ging es zur Gepäckausgabe. Es fehlten aber etwa 6 Koffer und Claudias Gitarre. Dazu ein Mitarbeiter vom Flughafen: "Der Stauraum im Flugzeug war leider schon voll1" Einfacher gesagt: "Arschkarte gezogen. Das Flugzeug war zu klein und wir hatten keinen Bock alles richtig einzupacken. Müsst ihr halt warten. Pech!" (Es wurde später aber alles per Taxi bis vor die Haustür gebracht!) Dann ging es an die Verabschiedung. Ich hätte fast geheult, aber nur fast! Ich wusste, dass ich all die Idioten wieder sehen werde. Gezwungener Maßen! *sfg* Dann bin ich mit meiner Mama, Birgitt und Ludwig zurück nach Haus gefahren. Und so endete mein Griechenland Urlaub 2001!

Der 14. Tag
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Heute mussten wir den ganzen Tag über unsere Koffer packen. Ich bin Vormittags mit Lisa auf dem Zimmer geblieben. So hatten wir genug Platz, um uns mit unseren Sachen im Zimmer auszubreiten. Wir haben dann auch noch angefangen im Zimmer sauber zu machen. Mittags habe ich mit Claudia und Rainer einen Griechischkurs bei Bernd mitgemacht. Währenddessen haben Annika und Vicky ihre Koffer gepackt. Wenn wir noch etwas freie Zeit hatten, haben wir Karten gespielt, Musik gehört oder wir haben geredet. Unser Zimmer sah, nach dem wir alle den Schrank ausgeräumt hatten, aus wie ein Schlachtfeld. Ich habe meinen Koffer gar nicht mehr zu bekommen. Und da mussten auch noch meine Schuhe, die Handtücher und meine Kulturtasche in den Koffer. Ich hab mich dann mit Lisa auf den Koffer gesetzt. Dabei wäre er fast kaputt gegangen. (Meine Essensgewohnheiten machten sich da langsam bemerkbar! *sfg*) Unser letztes Essen hatten wir bei Dimitri. Ich hatte mir dort zum ersten Mal Spaghetti bestellt. Es hat voll lange gedauert, bis die Spaghetti kamen. Und dann waren sie schon kalt.. Den ganzen Urlaub über haben sich alle Spaghetti bestellt, aber ausgerechnet bei mir haben sie im Wasser geschwommen. Ich hatte doch so einen Hunger!! Ich hab mir dann einfach ein Eis gegessen. Wir mussten dann zu Hause aber schon um 23:30 Uhr auf unsere Zimmer. Dann bereiteten die Mitarbeiter die Balkone für unsere nächtlichen Aktionen vor. Tische und Stühle wurden quer gestellt. Und "Wachen" bezogen ihre Posten. Doch alles umsonst. Wir haben alle um 0:40 Uhr geschlafen. Außer die Mitarbeiter, die in der Nacht Kontrollgänge machten.

Und wenn sie nicht gestorben ist...
Ich habe es nicht bereut noch einmal mitgefahren zu sein. Ich hätte sonst viel verpasst und ihr hättet jetzt nicht so ein tolles Tagebuch, wo ihr alles noch mal nach lesen könnt! Was mich am meisten gefreut hat, war, dass wir uns auch noch nach dem Urlaub weiter getroffen haben. Solche Freunde, wie euch, findet man nicht überall. Ihr seid alle super spitze! Daumen hoch!

For ever eure Maike